Kommentar zum Abstimmungswochenende ZG

Ein ereignisreiches Abstimmungswochenende liegt hinter uns. Während auf nationaler Ebene Themen wie Gesundheit, Mietrecht und Autobahnausbau die Schlagzeilen beherrschten, blickte die Mountainbike-Community mit Spannung auf den Kanton Zug. Dort wurde über die Revision des kantonalen Waldgesetzes abgestimmt. Doch wie kam es überhaupt dazu?

Im revidierten Waldgesetz ist festgelegt, dass das Biken im Wald künftig nur noch auf befestigten Waldstrassen sowie auf im Richtplan festgelegten Bike-Routen erlaubt ist. Problematisch ist, dass der erwähnte Richtplan bisher nur als Entwurf existiert. Aus diesem Grund hat die IG MTB Zug gemeinsam mit Swiss Cycling und verschiedenen Zuger Veloclubs im Frühling 2024 das Referendum gegen das neue Waldgesetz ergriffen.
Parallel zur Ausarbeitung des Waldgesetzes wurde der Richtplan entwickelt, und zunächst zeigte sich die IG MTB Zug zufrieden mit der Einbindung in die Planung. Doch mit der Veröffentlichung des Entwurfs des Richtplans im September letztes Jahr zeigte sich, wie stark die Vorstellungen über ein attraktives Routennetz divergieren. Dadurch wurde klar, dass dem Waldgesetz nicht zugestimmt werden konnte, solange die Bike-Routen nicht klar definiert und den Bedürfnissen der Bikenden angepasst sind.
Die Befürworter des revidierten Waldgesetzes argumentierten, dass der aktuelle Richtplan bereits 300 Kilometer Bike-Routen vorsieht – genug aus ihrer Sicht. Was dabei jedoch verschwiegen wurde: Rund 90 % dieses Routennetzes bestehen aus befestigten Waldstrassen, die wenig attraktiv für Mountainbikerinnen und Mountainbiker sind.

Leider konnte die Abstimmung nicht gewonnen werden: Mit 73 % Ja-Stimmen wurde das neue Waldgesetz angenommen.

Dennoch gibt es auch positive Aspekte: Es gelang, die Bedürfnisse der Bikenden über die Community hinaus sichtbar zu machen. Immerhin 27 % der Bevölkerung haben erkannt, dass Mountainbikerinnen und Mountainbiker eine gerechte Berücksichtigung verdienen. Nun liegt der Fokus darauf, den Richtplan weiterzuentwickeln und ein attraktives und vielfältiges Routennetz zu definieren.
Die IG MTB Zug hat in ihrer Kampagne gezeigt, dass sie ein verlässlicher und kompetenter Gesprächspartner ist, der die Interessen der Bikenden effektiv vertreten kann. Jetzt muss die Zuger Regierung beweisen, dass die Bedürfnisse der Mountainbikerinnen und Mountainbiker im künftigen Richtplan tatsächlich berücksichtigt werden. Mit 270 Kilometern Waldstrasse wird das sicherlich nicht ausreichen.

Was zeigt uns das Beispiel aus Zug?
Die Erhaltung des Status Quo ist keine Option. Unser Umfeld verändert sich, und Mountainbikerinnen und Mountainbiker müssen aktiv für ihren Raum in der Natur eintreten.
Bei der Ausarbeitung von Gesetzen und raumplanerischen Grundlagen ist es unerlässlich, die Bedürfnisse der Bikenden frühzeitig und umfassend einzubringen. Kantonsweite MTB-Organisationen müssen als kompetente und verlässliche Partner in diese Prozesse eingebunden sein. Es genügt nicht, dass sie lediglich in Echogruppen oder Projektgruppen die fertigen Arbeitsergebnisse kommentieren dürfen.
MTB-Organisationen müssen aktiv an der Entwicklung beteiligt sein – von der Netzplanung über Richtpläne bis hin zur Gesetzgebung. Dafür sind die notwendigen Ressourcen und Kompetenzen sicherzustellen.
Damit diese Organisationen die legitimen Vertreter der Mountainbikerinnen und Mountainbiker sein können, ist es entscheidend, dass jede und jeder Einzelne Mitglied einer MTB-Organisation wird, die sich für die Verbesserung der MTB-Infrastruktur einsetzt.

Dank und Ausblick
Unser herzlicher Dank gilt dem Vorstand der IG MTB Zug, allen Mitgliedsvereinen sowie den Bikenden für ihren grossen Einsatz in den vergangenen Monaten zur Förderung einer bedarfsgerechten MTB-Infrastruktur.
Wir blicken zuversichtlich in die Zukunft. In anderen Kantonen der Zentralschweiz zeigt sich eine erfreuliche Tendenz: der Weg hin zu einer Koexistenz von Naturnutzung und Naturschutz. Verlieren wir nicht den Mut und arbeiten wir gemeinsam weiter an unserem Ziel:

MORE TRAILS CLOSE TO HOME.

Das Zuger Waldgesetz zielt in die falsche Richtung

Pauschale Verbote statt Dialog und Koexistenz, wie es in den Nachbarkantonen bestens funktioniert: Zug will den Aktionsradius der Mountainbike-Community stark einschränken. Das Vorhaben blendet die Realität aus und steht im Widerspruch zum Veloweggesetz, welches die Kantone verpflichtet, attraktive Netze für die Freizeitnutzung bereitzustellen.

Am 24. November wird im Kanton Zug über das revidierte Waldgesetz abgestimmt. Der Entwurf sieht äusserst restriktive Regulierungen für die Mountainbikerinnen und Mountainbiker vor – im Grundsatz eine Beschränkung auf wenige Wege, vornehmlich auf unattraktive Waldstrassen. Die von den Zuger Bike-Vereinen erarbeiteten Routenpläne wurden bei der Gestaltung nicht einmal ansatzweise berücksichtigt. Es fehlen technisch anspruchsvolle Trails, welche im modernen Mountainbikesport längst zum Standard gehören. Den Verfassern des vorliegenden Entwurfs mangelt es offensichtlich an jeglichem Verständnis rund um die immer populärer werdende Freizeitaktivität. Unter dem Strich steht das Vorhaben in krassem Gegensatz zum 2022 verabschiedeten Bundesgesetz für Velowege, welches die Kantone verpflichtet, innert fünf Jahren attraktive und ganzheitliche Velowegnetze zu planen – Freizeitnutzung inklusive.

Das Nein-Komitee, bestehend aus der IG MTB Zug und Swiss Cycling Zug, setzt auf die Sensibilisierung und plädiert für Dialog und Rücksichtnahme anstelle pauschaler Verbote, welche zu einer Übernutzung führen und das Problem verstärken dürften. Gleichzeitig besteht die Gefahr, dass die Kombination aus markanten Einschränkungen und unattraktivem Wegnetz Bikerinnen und Biker dazu bewegen könnte, zwecks Ausübung ihrer bevorzugten Freizeitbeschäftigung regelmässig mit dem Auto in einen jener Zentralschweizer Kantone zu fahren, welche erfolgreich auf Koexistenz im Wald setzen. Ein derartiger Ausweichtourismus würde zu einer zusätzlichen Verkehrsbelastung führen und stünde im Widerspruch zu den Zielen der Zuger Umweltpolitik.

Für Paloma Kilchenmann, Co-Leiterin Politik & Mobilität von Swiss Cycling, ist deshalb klar, dass sich die Zuger an ihren Nachbarn orientieren sollten. «In den Kantonen Schwyz, Uri sowie Ob- und Nidwalden ist die Nutzung bestehender Wege grundsätzlich erlaubt. Weil Verbote gezielt und nur dort ausgesprochen werden, wo sie wirklich nötig sind, werden sie auch akzeptiert. Diese Regelung auf der Basis des respektvollen Miteinanders aller Waldnutzenden hat sich bewährt.»

Webinar: Informationen zur Kooperation zwischen Swiss Cycling und der IMBA Schweiz im Bereich MTB-Infrastruktur

Im Frühjahr 2024 kündigten Swiss Cycling und die IMBA Schweiz eine verstärkte Zusammenarbeit in der Zukunft an, mit dem Ziel, eine attraktive, nachhaltige und sichere Mountainbike-Infrastruktur in allen Regionen des Landes zu entwickeln. Komplementär zu Swiss Cycling ist die IMBA Schweiz in der nachhaltigen Förderung des Mountainbikesports in der Schweiz aktiv.

Beide Organisationen teilen der Wille, Vereine und Verbände zu unterstützen, die sich für den Bau und/oder Unterhalt von MTB-Infrastrukturen engagieren und sich auf politischer und administrativer Ebene für das Mountainbiken einsetzen.

Um die Kooperation zwischen den beiden Organisationen vorzustellen, organisieren Swiss Cycling und IMBA Schweiz am Mittwoch, den 20. November 2024, von 12:00 bis 12:45 Uhr ein Webinar.

Programm:

  • Rückblick und Zukunftsperspektiven der Zusammenarbeit
  • Tätigkeitsfelder von Swiss Cycling
  • Tätigkeitsfelder der IMBA Schweiz
  • Zusammenarbeit von SC und IMBA

Sie können sich hier für das Webinar anmelden. Wir werden Ihnen den Link für das Meeting einige Tage vor der Durchführung zusenden.

Nach dem Webinar stellen wir ein Online-Umfrageformular zur Verfügung, um die Bedürfnisse und Erwartungen kantonaler und lokaler Organisationen besser zu erfassen. Wir würden uns freuen, wenn Vertreter von Vereinen, Interessensgemeinschaften sowie weitere Interessierte ein paar Minuten Zeit nehmen könnten, um uns Feedback zur vorgestellten Zusammenarbeit zwischen Swiss Cycling und IMBA Schweiz sowie deren Tätigkeitsbereichen zu geben. Die Umfrage bleibt bis Freitag, den 6. Dezember online.

Hinweis: Das Webinar wird auf Hochdeutsch gehalten und nachträglich mit französischen Untertiteln online zur Verfügung gestellt.

Ein neuer Partnerevent entsteht: Indoor Sounds Disentis und Just Ride gehen gemeinsame Wege

Lange war die Zukunft des Indoor Festival Disentis unklar, doch die Reise geht unter neuem Namen und einer neuen Zusammenarbeit im Jahr 2025 weiter! Durch die Partnerschaft mit dem Bike Event JUST RIDE, einer Veranstaltung von Sedrun Disentis Tourismus und IMBA (International Mountain Cycling Association, Schweiz), entsteht ein attraktives Gesamterlebnis zwischen Musik, Sport und Erholung.

Von Indoor Festival Disentis zu Indoor Sounds Disentis. Der Begriff Sounds passt besser zur Grösse unseres Events. Es lässt viele Möglichkeiten offen und signalisiert klar, dass es sich um ein Musik-Event handelt. Am Event selbst wird sich nichts gross ändern. Er wird wieder an zwei Tagen (Freitag und Samstag) durchgeführt. Am Freitagabend findet ein spezieller Themen-Abend statt, zu welchem nähere Informationen zu diesem Zeitpunkt noch nicht preisgegeben werden. Das Ziel des Organisationskomitees ist es, gestandene Musiker/-innen und interessante Newcomer nach Disentis zu locken.

Wer nebst der guten Musik noch ein bisschen Aktion geniessen möchte, kommt beim Just Ride voll auf seine Kosten. Biker/-innen können während drei Tagen auf über 300 km die schöne und abwechslungsreiche Bike Region Disentis Sedrun erkunden. Auf dem Programm stehen Freeriden, geführte Bike-Touren, ein KidsBike Programm und viele weitere Angebote.

Abgerundet wird das Wochenende durch ein tolles Weekend-Angebot, welches in den nächsten Wochen auf unseren Kanälen publizieren werden.

Die Idee des Organisationskomitees vom Indoor Sound Disentis war es schon immer ein Partnerevent zu finden, um das Wochenende in Disentis Sedrun noch attraktiver gestalten zu können. Da die Bike Strecken im Mai noch nicht bereit sind, wurde das Indoor Sounds Disentis auf den Spätsommer verschoben. Musik- und Bike-Freunde können sich den 29.-31. August 2025 bereits dick in der Agenda notieren.

Weitere Informationen erhältlich unter www.indoorsounds.ch

IMBA Schweiz und Trailnet Nordwestschweiz waren beim Bikefestival Basel

Bereits zum 27. Mal hat am 24. und 25. August 2024 im Reitstadion «Schänzli» in Basel das Bikefestival stattgefunden. Ein breitgefächertes Programm hat viele Zuschauer auf das Ausstellungsgelände und an die Rennstrecken gelockt.

Die Veranstaltung wurde ein weiteres Mal von der IG Radsportförderung Nordwestschweiz GmbH organisiert. Eine Ausstellung mit Verpflegungsständen, Velotouren, ein Pumptrack und ein eigener Bereich für Kinder, die «Kids World», haben dafür gesorgt, dass sich viele Freunde des Bike Sports auf den Weg in die Reitarena gemacht haben. An beiden Tagen wurden spannende Wettkämpfe im Rahmen des «CIC ON Swiss Bike Cup» ausgetragen und Showeinlagen haben für Spannung gesorgt.

Bei der Schweizer Rennserie starteten die jüngsten in der Kategorie Kids U 9 und Hobbyathleten konnten sich auf der gleichen Rennstrecke messen, auf der die Lizenzfahrer ihre Wettbewerbe austragen haben. Den Höhepunkt des Rennwochenendes bildeten die Wettkämpfe in den Kategorien Damen und Herren Elite.

Die Rennstrecke führte größtenteils über abwechslungsreich gestaltete Trails durch das Festgelände. Dadurch hatten die Zuschauer jederzeit einen Überblick über das gesamte Renngeschehen. Alle Streckenabschnitte sind von der Veranstalterin in Eigenregie erbaut worden und sukzessive hat der anspruchsvolle Parcours durch die Pferderennbahn seine heutige Gestalt angenommen.

Die Lokalmatadorin Seraina Leugger hat mit Rang vier die Podestplätze nur knapp verpasst. Gewonnen haben in den Kategorien Damen und Herren Elite Steffie Häberlin und Vital Albin, jeweils im packenden Sprintfinale. Filippo Colombo, der amtierende Schweizer Meister, unterlag in einem fesselnden Schlussspurt auf der Zielgeraden und musste sich mit Platz zwei begnügen.

Action und Adrenalin pur gab es bei den waghalsigen Sprüngen der «KESTENHOLZ Jump Show». Beim Slopestyle flogen die besten Rider, wie die Athleten genannt werden, scheinbar schwerelos und angstfrei durch die Luft. Der Schwerkraft trotzten auch die Athleten der «Pepita Trial Show», auf ihren BMX-Bikes absolvierten sie Sprünge, balancierten und hüpften aus dem Stand auf meterhohe Kisten, das alles gelang scheinbar mühelos. Mit ihrer Akrobatik fesselten die Sportler beider Disziplinen das staunende Publikum, das seine Begeisterung mit viel Applaus zum Ausdruck brachte.

Die IMBA Schweiz und Trailnet Nordwestschweiz waren jeweils mit einem eigenen Stand auf dem Ausstellungsgelände vertreten. Das ganze Wochenende war Adrian Tschopp vom IMBA Schweiz Vorstand vor Ort und stand dem interessierten Publikum Rede und Antwort. Am Sonntag wurde er vom Präsidenten Andy Stalder unterstützt. Das Wochenende stand vollkommen im Zeichen des Mountainbikes in seiner ganzen Vielfältigkeit. Freuen wir uns auf eine weitere Ausgabe im nächsten Jahr.

Fotograf & Autor: Ralf Jelinek, freier Journalist

JUST RIDE Disentis-Sedrun

Entdecke die Home of Trails Region Disentis Sedrun mit chilligem Rahmenprogramm

  • Verschiedene Ride Möglichkeiten wie Ride with Guide, Local- Tipps oder Explore with Map
  • geführte Handbike Touren
  • KidsBike Programm
  • Vergünstigte Übernachtung- und Verpflegungsangebote
  • Programm mit Apéro’s, Abendessen & Chillout
  • Wettbewerbsgewinne wie ein Bike von Santa Cruz, ein E-MTB von Scor und ein Kinderbike von BMC im Wert von über CHF 15’000.-

Weitere Infos findest Du auf unserer JUST RIDE Seite.

Kooperation zwischen Swiss Cycling und der IMBA Schweiz – für ein bedarfsgerechtes Mountainbikenetz

Swiss Cycling und die IMBA Schweiz werden die MTB-Vereine in der Schweiz ab sofort gemeinsam unterstützen. Mit der Bündelung der Kompetenzen wird das übergeordnete Ziel verfolgt, die Entwicklung einer attraktiven, nachhaltigen und sicheren MTB-Infrastruktur in allen Regionen des Landes voranzutreiben.

Das eidgenössische Veloweggesetz verpflichtet die Kantone, Wegnetze für den Alltags- und den Freizeitveloverkehr inklusive Mountainbike zu planen und umzusetzen. Dieses politische Aktionsfenster gilt es unbedingt zu nutzen – insbesondere mit Blick auf das Mountainbiken, wo gerade in den Naherholungsgebieten Aufholbedarf besteht. Um sicherzustellen, dass die Bedürfnisse der lokalen Mountainbikerinnen und -biker in den laufenden Wegnetzplanungen berücksichtigt werden, muss die Ansprechbarkeit der kantonalen MTB-Infrastrukturorganisationen gewährleistet sein. Letztere wiederum müssen von Behörden und Politik als kompetente und zuverlässige Ansprechpartner anerkannt werden. Aufgrund der unterschiedlichen Situationen in 26 Kantonen ist die Interessenvertretung in den Kantonen von hoher Relevanz.

Sowohl die IMBA Schweiz als auch Swiss Cycling engagieren sich für eine koordinierte nationale Interessenvertretung im Bereich Mountainbiken. Um die Zuständigkeiten zu klären, wurden die beiden Organisationen an einen Tisch gebracht. Ergebnis der Gespräche ist, dass die beiden Organisationen die lokalen, regionalen und kantonalen MTB-Vereine beim Aufbau der notwendigen Strukturen gemeinsam unterstützen und sie motivieren, politischen Einfluss auf die Umsetzung des Veloweggesetzes auf kantonaler Ebene zu nehmen. Die beiden nationalen Organisationen registrieren im kantonsübergreifenden Austausch von Wissen und Erfahrungen unter allen Beteiligten reichlich Potenzial. Gemeinsam haben die IMBA Schweiz und Swiss Cycling drei zentrale Bereiche für die Unterstützung der MTB-Community definiert:

  1. Aufbau von kantonalen Strukturen
  2. Politische Arbeit und Interessenvertretung auf Stufe Kanton und Gemeinden
  3. Planung, Bau und Unterhalt von Infrastruktur.

Beide Organisationen bieten ergänzend in allen drei Bereichen wertvolle Dienstleistungen an, um gemeinsam alle Bedürfnisse abzudecken. Swiss Cycling und IMBA Schweiz stehen ab sofort im regelmässigen Austausch und unterstützen gemeinsam die lokalen, regionalen und kantonalen MTB-Vereine. Kernziele der Zusammenarbeit von Swiss Cycling und der IMBA Schweiz sind der Aufbau und die langfristige Sicherstellung einer bedarfsgerechten und nachhaltigen MTB-Infrastruktur in allen Regionen der Schweiz. Um dieses Ziel zu erreichen, sind alle Mountainbikerinnen und -biker und MTB-Vereine aufgerufen, sich einer der beiden nationalen Organisationen anzuschliessen. Weitere Infos zu den Tätigkeiten und den Mitgliedschaften sind hier zu finden: IMBA Schweiz und Swiss Cycling

Bild: Filme von Draussen (Tom Malecha)

4. Nationaler Runder Tisch Mountainbike

Es bewegt sich etwas im Bereich Mountainbike auf nationaler Ebene für #MoreTrailsCloseToHome

Die Nationale Fachstelle Mountainbike von SchweizMobil hat am Montag im Auftrag des Bundesamt für Strassen ASTRA den 4. Nationalen Runden Tisch Mountainbike veranstaltet.

Die Fokusthemen waren Biken im Wald und die nationale Mountainbike Interessenvertretung. Das Mountainbiken wird breit berücksichtigt und die Rollen der Akteure sind klarer geworden. Ein gemeinsames Ziel ist das gegenseitig Verständnis weiter zu fördern.

SchweizMobil
Beratungsstelle für Unfallverhütung (BFU)
Beratungsstelle für Unfallverhütung in der Landwirtschaft (BUL)
JagdSchweiz
Pro Natura
Schweiz Tourismus
Schweizer Alpen Club (SAC)
Schweizer Tourismus-Verband
Schweizer Wanderwege
Seilbahnen Schweiz
Schweizer Unfallversicherungsanstalt (SUVA)
SwissCycling
Velosuisse
WaldSchweiz

Welt Fahrrad Tag

Heute feiern wir den Welt Fahrrad Tag und würdigen das Fahrrad, weil es das Leben der Menschen verbessert, indem es die Gesundheit, das Klima, die Wirtschaft und die Verbundenheit mit der Natur fördert.

2018 beschloss die Generalversammlung der Vereinten Nationen, den 3. Juni zum Weltfahrradtag zu erklären, „um an die Bedeutung des Fahrrads als eines der saubersten, wirtschaftlichsten und nachhaltigsten Verkehrsmittel zu erinnern“. Wir von IMBA Schweiz sind stolz darauf, Teil dieser Geschichte zu sein.