Studierende der Fachschule für Tourismus & Outdoor im Mountainbike-Fieber

Projektarbeiten der angehenden dipl. Tourismusfachfrauen und -männer der IST – Höhere Fachschule für Tourismus & Outdoor – für die IMBA Schweiz

Die angehenden dipl. Tourismusfachfrau-/mann führen in Form einer Projektarbeit über ein Semester eigenständige touristische Untersuchungen im Mountainbike-Bereich durch. Somit konnte nicht nur der Nachwuchs der Branche für die Thematik Mountainbike begeistert und sensibilisiert werden, auch MTB Stakeholder erhalten einfachen Zugang zu spannenden ergänzenden Analysen.

Im «Swiss Mountainbiking Project» werden wichtige Zahlen, Daten und Entwicklungen des Mountainbike Markts der Schweiz aufbereitet und den Stakeholdern einfach abrufbar gemacht. Um Destinationen bei der Ausrichtung auf Mountainbiker zu unterstützen, haben sich die Studierenden mit typischen MTB-Zielgruppen und der Customer Journey beschäftigt. Auf vielfältigen Analysen aufbauend wurde jeweils eine Persona eines Mountainbike- und eines E-Mountainbike-Gastes entworfen. Entlang der Customer Journey wurde nach Handlungsempfehlungen für Destinationen geforscht.

Bevor die Studierenden einen Projektzwischenstand den Auftraggebern und bei der Analyse beteiligten Destinationen am 28ten April 2022 präsentierten, galt es sich selbst als Mountainbike Gast in Zermatt begeistert zu werden. Mit dem Matterhorn im Hintergrund, geliehenen E-Mountainbikes und den erfahrenen MTB-Guides sammelten die Studierenden teilweise erste Erlebnisse auf dem E- Mountainbike. Neben kleinen Technikeinheiten auf den unterschiedlich schwierigen Trails und einer Einführung in die Entwicklung des Mountainbikes allgemein und des Mountainbike Tourismus in der Schweiz, gab es zahlreiche strahlende Gesichter beim Znacht- Fondue in der Almhütte.

Wir Danken den Studierenden herzlich für das grosse Engagement und die gute Zusammenarbeit. Danke auch an Pascal Krieger, Lenzerheide Marketing und Support AG und Mariano Berri, Ascona-Locarno Turismo für die Bereitschaft die Studierenden mit Interviews zu unterstützen, sowie an Bike Shop, Zermatt und Restaurant Alm für die Unterstützung beim tollen Erlebnis in Zermatt.

Gespannt erwarten wir die Abschlussberichte der Projekte!

Wechsel in der Geschäftsführung

Nach 1.5 Jahren als Geschäftsführer verlässt Dave Spielmann die IMBA Schweiz per 25.3.2022.

Lieber Dave! In den letzten 1.5 Jahren hast du die IMBA Schweiz als Geschäftsführer geprägt. Du hast ihr ein Gesicht gegeben, zahlreiche Beziehungen zu nationalen und kantonalen Partnern, der Industrie und vielen Menschen aus dem Mountainbike Breitensport Schweiz aufgebaut und du hast auf nationaler Ebene wichtige Dinge ins Rollen gebraucht!

Vielen Dank für deinen enormen Einsatz! Wir sind stolz und dankbar, hast du die IMBA Schweiz in dieser Zeit begleitet. Nun wünschen wir dir für deine private und berufliche Zukunft nur das Allerbeste und freuen uns auf den nächsten Trailride mit dir!

Kevin Suhr, Geschäftsführer Bikeplan, übernimmt die Aufgaben von Dave Spielmann ad Interim und begleitet die IMBA Schweiz bis eine geeignete Nachfolgelösung gefunden wurde.

Lichtpflicht für E-Bikes ab April 2022

Ab dem 1. April 2022 müssen alle E-Bike-Lenkerinnen und -Lenker das Licht auch tagsüber einschalten. Aufgrund der Bestimmungen zum Tagfahrlicht genügt es, wenn das Licht tagsüber nur vorne eingeschaltet ist. Um besser gesehen zu werden, empfiehlt das Bundesamt für Strassen ASTRA aber, immer Vorder- und Rücklicht einzuschalten.

Sowohl die schnellen E-Bikes (mit Tretunterstützung bis 45 km/h), als auch die langsamen E-Bikes (mit Tretunterstützung bis 25 km/h) – also auch E-Mountainbikes – müssen mit einem Tagfahrlicht ausgestattet sein. Insbesondere für sportliche E-Bikes (E-MTB, E-Rennvelo & E-Gravel) mit Tretunterstützung bis 25 km/h bedeutet dies eine Umstellung. Während bei schnellen E-Bikes und bei City-E-Bikes Front- und Rücklichter meist bereits standardmässig verbaut sind, werden sportliche E-Bikes in den oben genannten Kategorien von den Herstellern in der Regel ohne Beleuchtung ausgeliefert. Dennoch unterliegen auch diese E-Bike-Kategorien der gesetzlichen Regelung hinsichtlich Beleuchtung und müssen künftig mit Licht ausgestattet werden, sofern das Velo auf öffentlichen Verkehrsflächen verwendet wird.

Eine Verkehrsfläche ist dann öffentlich, wenn sie nicht ausschliesslich privatem Gebrauch dient und folglich einem unbestimmten Benutzerkreis zur Nutzung offen steht. Auch ein Waldweg oder ein Bike-Trail ist somit meistens eine öffentliche Strasse wodurch auch dort die Lichtpflicht gilt.

Auch Lichter mit Klickverschluss, die abnehmbar sind, erachtet das Bundesamt für Strassen ASTRA als fest angebrachte Lichter. Während das Vorderlicht auch am Tag eingeschaltet sein muss, muss das Rücklicht am Tag zwar auf der Fahrt montiert sein, es muss aber nur nachts und bei schlechter Sicht brennen, falls es separat schaltbar. E-Bike-Fahrende die künftig ohne eingestelltes Licht am Tag erwischt werden, sollen eine Ordnungsbusse von 20 Franken bezahlen müssen.

Die Medienmitteilung kann auf der Website vom ASTRA nachgelesen werden.

Die Regelung kann auf der Fedlex Website vom Bund nachgelesen werden.

Was ist Nachhaltigkeit?

Was ist Nachhaltigkeit? Dieser Frage widmet sich Campbell et. al. in einer kürzlich veröffentlichten Studie, indem sie 3’780 Mountainbikende aus Europa nach ihrer Streckennutzung, Motivation und Umwelteinstellung befragt haben.

Wir haben das Wichtigste für euch zusammengefasst und einen besonderen Fokus auf die Daten aus der Schweiz gelegt.

Volunteer-Unterhaltskurs am 09.04.2022 in Bern

Am Samstag, 09.04.2022 findet ein Ausbildungskurs für Trailunterhalt-Volunteers auf dem Schwarzkopf in Bern statt. Der Kurs wird von der IMBA Schweiz in Zusammenarbeit mit Trailnet Bern organisiert.

Der Volunteer-Unterhaltskurs findet im Rahmen des DIRTT-Projekt (Developing Inter-european Resources Trail builder Training – DIRTT) statt. Im DIRTT Projekt sollen Richtlinien für die Bereiche Planung, Design, Bau, Unterhalt und Management von Mountainbike Trails geschaffen und europaweit in die geeigneten Ausbildungsstrukturen für Fachleute und Freiwillige integriert werden.

Mithilfe von Pilotkursen, die in ganz Europa stattfinden, werden die erarbeiteten Hilfsmittel (DIRTT Bibliothek, pädagogische Frameworks u.a.) getestet und evaluiert.

Bilde dich im Trailunterhalt weiter und leiste einen Beitrag für den Unterhalt deiner Home Trails!

Der Kurs ist ausgebucht: Keine Anmeldung möglich!